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Vom
Frühjahr bis zum Winter 2002 erfreute der begnadete Mitdrahtumwickler
Stephan Watrin mehr oder weniger die Gäste des "Petiscos"
an der "Plazza Bestiale". Eingebracht hat mir das ein paar Rotweine,
Schnäpse, noch nicht mal ein komlettes Abendessen und wenig Werbung
für meine Museumswohnung Stephanslust, Schulterblatt 84.
Ein Kunstwerk "Die Bayern sind da" fiel Anfang November zwei Gästen
in die Speise "Lammfilet in Rotweinsoße auf portugiesische Art".
Das war zwar sehr schön multikulturell, hat aber den englischen und
amerikanischen Gästen nicht so richtig in echt erfreut.
Dies führte zu einer Grundreinigung des abgestürtzten Kunstobjekts
"Die Bayern sind da" und zu einer flugs einberaumten Abhängung
der zum Glück nicht heruntergefallenen übrigen Drahtkunstobjekte.
Im Morgengrauen des 5. Novembers 2002 fotographierte der wenig begabte Photograph
Stephan Watrin einige seiner Drahtkunstobjekte vor der überstürzten
Zwangsabhängung im Petisco vor der morgendlichen Reinigung (...und
alles sind die Bayern schuld...).
Zum Glück war nicht mein Kunstwerk Palästina (2m hoch und 60 kg
schwer umgeben von rostigem Stacheldraht) auf die englischen und amerikanischen
Gäste gefallen. Dies hätte dann vieleicht noch zu ärgsten
politischen Konfrontationen führen können. Ich mag gar nicht daran
denken, ein Amerikaner und ein Engländer erschlagen von meinem Konstwerk
"Palästina".
Na dann hätt's vielleicht noch zu einem Rundumschlag erst Irak, dann
Palästina, dann Deutschland, dann Nordkorea und ab heidiwitzka auf
andere Schurgenstaaten geführt. Wo man ja die Waffen schon gezückt
hat, kann man ruhig ganze Sache machen...und willst Du nicht mein Bruder
sein, so hau ich Dir den Schädel ein.
Aber weil nur "Die Bayern sind da" runtergefallen sind, muss ich
nur unter Aufsicht eines spanischen Gardesoldaten zur Strafe jeden Tag von
3 Zwangsdoppelburgern der Marke MeckDunnald kotzen. |