In die Fenster stellte ich etwa 70 Einmachgläser mit Inhalt. So konnte der Besucher der Galerie 59-1 nicht in die 3 Innenräume schauen. Trotzdem gabs was zu sehen. Besonders im Dunkeln des Abends und in der Nacht.
Ich hatte als Beleuchtung für die Räume, wie oftmals in Archiven grelles Neonlicht gewählt. Dies schien durch die mit den Einmachgläsern verstellten Fenster. Dadurch entstand für die betrachtende Menschen von außen besonders im Dunkeln ein eindrucksvoller Anblick.

Da ich während des Zeitpunkts der Ausstellung auch nachts das Licht brennen ließ, lockte das auch viele Besucher abends und nachts in den Innenhof zur Galerie. HEW freut sich schon immer auf meine Ausstellungen. Bei mir in der Galerie 59-1 brennt immer viel Licht. Mir bringt das 1. hohe Stromkosten ein, aber auch 2. viel Lob von Menschen, die mal kurz auch in der Dunkelheit, Kunst von außen sehen wollen und 3. kommen viele Leute auch am nächsten Öffnungstag in die Räume der Galerie 59-1.
Vielleicht sponsort mich ja mal HEW. Dann komm ich auch finanziell mal zu was........aber ich werd' ja bald Kultursenator........
Dazu muß nur jeder der Besucherinnen und Besucher dafür sein, dazu 3 Menschen aus Hanfburg überzeugen, die wiederum 3 Menschen aus Hanfburg überzeugen, die wiederum..............!!!!
Dann bin ich aber sicherlich im Jahre (ich habs genau ausgerechnet) 2049 Kultursenator. Dann wäre ich nicht mehr der unbekannteste unbekannte Objektküntsler, sondern der älteste Kultursenator unserer Erde (ich bin jetzt 53 oder 54, auf dem linken Ohr schwerhörig, etwas vergesslich, etwas meschugge und dann ganz bestimmt total pleite und muß bei HEW meine Schulden als Nachtwächter abarbeiten). Trotzdem bin ich guter Dinge.
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