| Oder den Nuriega vom Panamakanal, der hat es dann ein bißchen übertrieben mit den Drogen und dem Töten. Das war selbst dem umsichtigen und wohlunterrichteten amerikanischen Geheimdienst etwas zu viel des Guten. Oder den General Pinochet von Chile, der war zwar noch zu gebrauchen gegen den bösen Kommunisten Allende, aber er hat sich dann leider auch nicht mehr so ganz an die amerikanischen Spielregeln gehalten. Ein ganz inniger Freund war auch mal der Bin Laden, den hat dann wohl ein Mustang an den Kopf getreten, und er hat seine Geldgeber von früher doch sehr brüskiert so daß "Dolli", der kleine geklonte Busch doch echt beleidigt und sauer auf ihn ist. Weiterer Freund der selbstlosen amerikanischen Regierung war der Diktator Batista von Cuba. Muß denn auch Castro so störrisch sein, und sich nicht in die Obhut vom großen Beschützer Amerika zwingen lassen. Das hat er jetzt und sein Volk davon. Man soll große liebe Freunde nicht so vor den Kopf stoßen und die böse, freche Stirn bieten. Na, Castro lebt wenigstens noch, was man von Allende nicht sagen kann. Die Regierung von Vietnam zählte ja auch mal zu der Gefolgschaft von Amerika. Da ist doch auch irgendwas schief gelaufen. Was war das denn nur? Komisch, ich glaub die Vietkongs waren nachher auch etwas stinkisch auf den großen Freund von früher. Denen sind die Napalmbomben und die Entlaubungsbomben wohl etwas lästig geworden. Dabei haben es die Amis doch nur gut gemeint und wollten uns doch nur von den "Bösen" befreien. Dumm gelaufen das ganze. Die Nachbarländer sind dann leider auch alle nicht so richtig glücklich gemacht worden. Pol Pott konnte es dann auch in dem entwurzelten Kambodscha etwas zu toll getrieben und zu viele Leichenfelder angelegt. Ich glaube, die Schutzmacht Amerika ist in Laos, Vietnam, und Kambodscha auch nicht mehr so ganz gern gesehen. Die sollen doch nicht so kleinlich sein, manchmal geht eben gutgemeinte Hilfe in die Hose. Weitere undankbare Menschen der selbstlosen, amerikanischen Regierungshilfe sind die Ureinwohner Amerikas. Warum waren sie denn auch nur so uneinsichtig und wollten auch nicht dem weißen Mann ihr Land abgeben? Da kann ich nur sagen "selber Schuld in den Tod geholt". Wo gekegelt wird, da rollen eben ein paar hunderttausend Köpfe. | So müssen auch die schwarzen Menschen Afrikas gar nicht beleidigt und gekränkt und undankbar und böse sein. Dabei durften sie doch nur auf den Baumwollplantagen Südamerikas sich so etwas mithelfen. Da waren sie wohl zu faul zu. Das war ja auch anstrengend. Sie mußten noch nicht mal für die Luxusschiffspassage bezahlen und konnten doch was sehen von der Welt. Manchmal muß man eben ein bißchen flexibel sein und nicht immer nur an einen Ort kleben wollen. Wer nicht will, der muß eben zu seinem Glück gezwungen werden. Glauben Sie, lieber geschätzter Leser, den Sklavenhändlern hätte das Spaß gemacht, so viele Zwangsarbeitskräfte zu verlieren?? Die armen Sklaventreiber haben doch auch investiert in Kreuzfahrtschiffe und Cheeseburger. Von der Begleitmannschaft ganz zu schweigen, bei den schon damaligen hohen Personalkosten. Die Unterbringung in den Ferienbungalows und die gute Vollwertkost waren auch schon damals nicht so ganz billig. Bei der Uneinsichtigkeit der schwarzen Menschen über die Hilfsbereitschaft der weißen Rasse kann schon mal die Peitsche ausrutschen. Ein bißchen Zwang hat doch wohl im Endeffekt noch niemandem geschadet. "Und willst Du nicht mein Neger sein, so hau' ich Dir den Schädel ein"! Schade, schade, schade, daß die amerikanischen Regierungen nicht immer so ein "glückliches Händchen" hatten und haben, bei ihrer selbstlosen Hilfe für bedauernswerte Völker dieser unserer Erde. Bei dem Aussuchen ihrer Freunde klappt das in echt auch nicht immer so. Es gibt bestimmt noch viele Völker, die allen Grund haben oder hatten, zu Ihrem Gott zu beten, welcher es auch immer sei, "Lieber Gott, beschütze uns vor der Hilfe und Freundschaft amerikanischer Regierungen"!!!!! Wie kann ich nur so was böses schreiben, wo wir doch alle laut "Schrödi" Amerikaner sind, und wir uneingeschränkt (ist meines Erachtens eher echt beschränkt) hinter ihnen stehen. Endlich darf jede Zwangsstaatsmacht für Höllenkohle so ihre eigenen Terroristen jagen. Da trifft es auch schon mal den Falschen, wenn es Sharon, Putin, Bush oder anderen Nobelmännern aus der Türkei oder China oder anderen Ländern in den Kram passt. Viele halten sich so ihre "Terroristen" und töten so ungesühnt vor sich hin. Es dient ja einem guten Zweck. Sie beschützen die Freiheit. Nur böse Zungen behaupten, es ginge dabei um Machtgier, Öl oder anderer Bodenschätze, Gasleitungen, Schifffahrtslinien, die Waffenindustrie oder um schnöden Mammon. Die Amis haben uns auch nicht ganz selbstlos von dem Massenmörder Hitler befreit. Dafür bin ich ihnen trotz "der Gnade meiner späten Geburt" wirklich dankbar. Ich trauere um die vielen toten Menschen auf allen Seiten aller Kriege. Hoffentlich helfen wir alle bald mehr den "Beladenen" und geben das viele Geld für echte Hilfe aus, statt für Waffen, Unterdrückung, Machtgier oder andere miese Beweggründe. Tod und Verzweiflung für Niemanden!!! Leben, Freiheit und Glück für alle Völker!!! |