| | Erste Installationen fertigte er 1997, indem er Sammelgegenstände mit Kupferdraht umwickelte. In den letzten 3 Jahren entstanden eine Vielzahl von Plastiken, die durch Reisen nach Kuba (1997) und Afrika (1999-2000) inspiriert sind. Darin verknüpft er Relikte fremder und einheimischer Kulturen, Fotos und Zeitungsausschnitte, Kunstpostkarten, Texte und Papier wie natürliche Fundstücke, Steine, Knochen, Federn oder getrocknete Blumen.
In der Auseinandersetzung mit verschiedenen Zeitaltern, Lebensformen und der modernen Massenkultur inszeniert Watrin individuelle Mythologien. |
Dabei kommt er den Inhalten auf emotionale, assoziative Weise näher. Es sind moderne Vanitassymbole, Bilder für Vergänglichkeit des Lebens. |